Mellinckhuis: verschil tussen versies
Regel 148: | Regel 148: | ||
Bestellsignatur : Kloster Benninghausen - Urkunden, Nr. 381 | Bestellsignatur : Kloster Benninghausen - Urkunden, Nr. 381 | ||
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+ | Persoon: '''Hendrich de Wrede, Mylinckhusen''' | ||
468 a | 468 a | ||
1529 April 6 | 1529 April 6 | ||
− | Beschreibung : Die Brüder Bernd und Johan von Büren treffen Vereinbarungen wegen der Mittel und Nieder-Mühle.Zeugen: der Droste Jost Westphal, Hinrich de Wrede, Mylinckhusen.Datum des dinndages na quasimogeneti. | + | Beschreibung : Die Brüder Bernd und Johan von Büren treffen Vereinbarungen wegen der Mittel und Nieder-Mühle.Zeugen: der Droste Jost Westphal, |
+ | Hinrich de Wrede, Mylinckhusen.Datum des dinndages na quasimogeneti. | ||
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Bestellsignatur : Herrschaft Büren - Urkunden, Nr. 468 a | Bestellsignatur : Herrschaft Büren - Urkunden, Nr. 468 a | ||
Sprache : Deutsch | Sprache : Deutsch | ||
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+ | Nogmaals: '''Hinrich de Wrede zu Mielinghausen (Mylinckhusen)''' | ||
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+ | 663 | ||
+ | 1480 Oktober 28 | ||
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+ | Beschreibung : Johan von Schorlemer der Alte bekundet, Propst, Priorin Konvent des Stiftes zu Oelinghausen (Olinckhusen) seien ihm, obwohl zum | ||
+ | Zeitpunkt dieser Quittung eine Zeitlang verstrichen sei, die Zehntlöse aus ihrem Hofe zu Seringhausen (Seuerdinchussen) [südlich von Schmerlecke] | ||
+ | schuldig gewesen. Durch Vermittlung des Hinrich de Wrede zu Mielinghausen (Mylinckhusen) und des Nolken von Berninghausen (Bernynckhusen) | ||
+ | sei zwischen ihnen verglichen worden, daß er das Kloster von der Entrichtung der Zehntlöse entbindet. Im nächsten Jahr werden die von Oelinghausen | ||
+ | diese ihm aber bezahlen. Siegalankündigung des von Schorlemer. Datum 1480 Okt. 28 (ipso die Symonis et Jude apostolorum). | ||
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+ | Bestellsignatur : Kloster Oelinghausen - Urkunden, Nr. 663 | ||
+ | Vermerke : Ausf., Perg., niederdeutsch, Siegel des von Schorlemer (beschädigt) anhängend | ||
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+ | A 16 | ||
+ | Kläger: Hieronymus Raith, Köln (Bekl.)./.Beklagter: Heinrich Mollinckhuisen, Köln (Kl.) | ||
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+ | Enthält : Prokuratoren (Kl.): Dr. Petrus Kiersser, 1512, Dr. Wilhelm Sesseler, 1512, Dr. Reinhart Thiel, 1512, Lic. Johann Seboldt, 1512, Lic. Jacob Heller, | ||
+ | 1512; Prokuratoren (Bekl.): Dr. Petrus Kiersser, 1512, Dr. Johann Rehlinger, 1512, Dr. Heinrich Lewesaw von Rostock, 1512, Dr. Wilhelm Willbrecht, | ||
+ | 1512; Prozeßart: appellationis; Streitgegenstand: Nicht vollständig ersichtlich; Rechte am Kölner Gutshof (Groß-) Wichterich, Rothgerberbach | ||
+ | (Schreinsbezirk Weyerstraße). Rechtsstreit war von Schultheiß und Schöffen des Gerichts Weyerstraße zunächst an die dortigen Amtleute- und | ||
+ | Schreinsmeister sowie an den Kölner Rat gegangen, woraufhin schließlich beim Abt von St. Pantaleon als “lehenherrn” der Versuch gemacht werden | ||
+ | sollte, eine gütliche Einigung zu erzielen. Beschwerde des Appellanten beim RKG richtet sich gegen eine Entscheidung des Kölner Rates, welche die | ||
+ | bei der Gerichtsbarkeit der Weyerstraße entstandene Rechtslage bestätigte, den angestrebten Vergleich aber völlig außer Acht ließ und den Interessen | ||
+ | des Mollinckhuisen weitestgehend stattgegeben hatte. Lt. Protokoll-Eintrag: Kostenträchtige Zurückweisung der Appellation durch RKG-Urteil vom | ||
+ | 10.3.1522.; Instanzen: 1. Weltl. Gericht (Schultheiß und Schöffen) Weyerstraße, Köln (?) 2. Amtsmeister der Weyerstraße, Köln (?-1512) 3. Rat der Stadt | ||
+ | Köln (1512) 3. RKG, 1512-1522; Beweismittel: Entwurf eines Urteilstenors in vorliegender RKG-Sache, o.D. (Bl. 4, ohne Q). | ||
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+ | Bestellsignatur : (), A 16 | ||
+ | Altsignatur : R206/588 | ||
+ | Sperrvermerk : | ||
+ | Bemerkung : Verlust am 03.03.2009 | ||
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+ | '''Johann Mulynckhuysen''' | ||
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+ | A 4233fol. 12(15. Jh.) | ||
+ | Rat der Stadt Köln – Johann Mulynckhuysen ./. Burmeister und Nachbarn des Eigelsteintors – Pfändung einer Schafherde wegen unerlaubter Weide vor | ||
+ | dem Eigelsteintor. | ||
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+ | Bestellsignatur : Best. 120 (Zivilprozesse (Band 4)), A 4233fol. 12 | ||
+ | Sperrvermerk : | ||
+ | Bemerkung : Verlust am 03.03.2009 | ||
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+ | A XIV Nr. 321541 - 1548 | ||
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+ | 21 Sep. 1541Johannes thom Broycke, Pastor zu Unna und Opherdicke, sowie Bgm. und Rat Zu Unna verwenden sich für den ehemaligen Wiedertäufer | ||
+ | Sweder van Alten, der mit seiner jetzt + Frau aus der Stadt Münster entkommen war. Buße getan hat und nach Münster zurückkehren möchte.1. Mai | ||
+ | 1548Johannes von Essen verwendet sich bei Bürgermeister und Rat der Stadt Münster für den wegen Wiedertäuferei in Gefangenschaft befindlichen | ||
+ | Wessel Borger, der ihm aus der Zeit, als er im Ksp. Aschenberge Seelsorger war und auch nach Aussage anderer Geistlicher als guter Katholik bekannt | ||
+ | sei.1. Mai 1548Joahnnes Mellinckhus, Dechant der Johanneskirche zu Osnabrück und Archidiakon zu Essen, bittet Bürgermeister und Rat von Münster, | ||
+ | den gefangenen Wessel Borger, angeblichen Wiedertäufer, freizulassen, da nach der eidlichen Aussage des Essener Pastors, Heinrich Prischoff, der gen. | ||
+ | W. Borger seit 2-3 Jahren allen religiösen Pflichten nachgekommen sei. Dabei gerichtlich beglaubtigt Aussage des Pastors Prischoff zu Essen über W. | ||
+ | Borger, die er in Gegenwart des Johannes Mellinckhusen, des Johan Hartogen vor dem Notar Hermann Sakelbeke unter Zuziehung der Zeugen Johann | ||
+ | Sinneke, Vikar und Evert tor Schoppen, Bürger zu Osnabrück, gemacht hat. Siegel des Archidiakonats. |
Versie van 19 apr 2012 om 19:11
De naam Mulckhuijse lijkt ontstaan te zijn uit Mellinckhuijse. Wessel Mulckhuijse jr. (I51) en Wessel Mulckhuijse sr. (I874) zijn bijvoorbeeld ook bekend met de naam Mellinckhuijse. Opvallend is ook de naam Bruninckhaussen / Bruningkhausen, die in directe realatie genoemd wordt. Dit komt dicht in de buurt van Berinchuijsen, die in het onderzoek van 1980 in verband wordt gebracht met Mulckhuijse.
In het archief van Romberg, Nordrhein-Westfalen, wordt het Mellinckhuis genoemd:
no. 1965 1582 Februar 21 Beschreibung : Vor Degenhardt von dem Broek, Amtsrichter zu Hörde, erscheint Cordt vom Romberg zu Bruningkhausen und verkauft für sich und seine Frau Anna von Voerst sowie beider Erben dem Christoph Hane, Lic. iur. Heinr. von Emmde und Rotger Schulte als Provisoren und "Loenherren" der Pfarrkirche U. L. Frau zu Dortmundt eine Jahrrente von 15 Thalern [à 26 Schilling] gegen ein Darlehen von 250 Thalern. Die Rente zahlt von Romberg aus seinem Allodialgut, "das Mellinckhuis guidt genant, u. desselben guides sadigen Lenderien, itzo zu Weiden geschlägen, in aller massen alsolcher Weidekamp bei seiten des adelichn Hauss Bruninckhaussen ins Westen nach der Hylstrassen an die Emmersche Brugk sich streckent (?), ins Osten auf die Mollenbeke durch Rombergs Platz kommend u. ins Norden an die Emmersche fallen thuet", samt Zubehör in der Bauerschaft Brüningkausen und Amt Hoerde gelegen.Der Verkäufer behält sich den Rückkauf der Rente vor.Standgenossen: Andreas v. Auwe, Gerichtsschreiber; Wilh. Prein, Amtsfron und Heinr. Kersseboem.Unterschrift des Cordt v. Romberg und des Gerichtsschreibers. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1965 Material : Pergament Überlieferung : Original Bemerkung : Unter dem 8. Oktober 1726 (oder 1720) quittieren die ztg. Provisoren obiger Dortmunder Marienkirche dem Frhrn. v. Romberg den Betrag von 275 Thalern, womit die Rente also zurückgekauft ist: Caspar Heinrich Kupfer, Dr.; Heinr. Joh. Pottgiesser; Johann Daniel Reginhertz. Vergleiche Rückseite der Urkunde!
In het volgende stuk komt zowel het "Hof Mellickhausen" als plaatsbepaling, als de naam van Wessell Mellinckhausss als getuige voor:
no. 1966 1582 Februar 23 - 1582 Juni 12 Beschreibung : Gerichtliche Verhandlungen vor Degenhardt v. dem Brocke, Richter zu Hörde, auf Klage des Gasthauses zu Dortmund (Gastmeister Henrich v. Swytten) gegen Conr. v. Romberg zu Bruninkhausen wegen Abhauung einer alten krummen Weide, welche die Grenze zwischen einer des Hofes Mellinckhausen Wiese, welchen Hof Romberg von den Claren in Hörde an sich gebracht hatte, und der dem Dortmunder Gasthause gehörigen hohen Wiese bildete, in der Nähe der Emscher.Zeugen: Jurgen Buck, Joh. Suer, Joh. Kuelh, Wenemar Leonberg, Joh. Wissche, Wessell Mellinckhauss, Bürgermeister, Joh. Lenhoff, Bürger zu Hoerde, Wessell Hoffmann.Sonst erwähnt: Wilh. Prein, Frone des Gerichts zu Hoerde, Andreas v. Auwen, Caspar Deiffhusen, Richter, Joh. Fridthoff, geschworener Schreiber und Notar des Gerichts zu Dortmund, Herm. Michaels, Stadtbote, Joh. Botteman, Amtmann zum Klarenberg, Cathrine Dringes, Äbtissin zu Klaren bei Hoerde, Herm. Schulte zu Lemberch, Joh. Wibbeken zu Wellinckhouwen, Dirick Schulte zu Mellinckhausen und Söhne Joh. und Cordt, Jacob Preins. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1966 Material : Papier Überlieferung : Kopie Bemerkung : 2 Kopien auf Papier; davon eine gleichzeitig, die andere um 1800.
Een derde maal komt de naam Mellinkhusen voor:
Nr. 1983 1582 Oktober 18 Beschreibung : Herzog Wilhelm zu Kleve-Jülich-Berg an Jurgen Schell, Rentmeister zu Hoerde: soll gemäß dem von ihm genehmigten Tausche zwischen dem Kloster S. Clara bei Hoerde und Conrad v. Romberg zu Bruningkhuisen den Hof Mellinckhusen der bisherigen Dienste entlassen und diese auf den Hof Renninghusen übertrage.(Unterschrieben) Wolt. Verwer. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1983 Material : Papier Überlieferung : Kopie
http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=2437&id=0589&klassId=8&seite=2
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Nr. 1081 1521 Juli 22 Beschreibung : Vor Hinrich Strake, Richter zu Hoirde, verkaufen Bernd vom Rodenberghe und Frau Godecke dem Mathias von Altena eine Jahresrente von 4 1/2 Malter Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste, aus dem Gut zu Bruninkhusen und aus dem Fodersacke zu Bruninkhusen im Gericht Hoirde.Standgenossen: Herm. Schulte Mellinckhusen, Hinrick Schulte Ermelinchoven und Thonys Düsterloe, geschworener Frohne des Gerichts.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1081 Vermerke : Spätere Rückaufschriften über Änderung und Ablösung der Rente Material : Papier Überlieferung : Kopie (ca. 1800)
Nr. 1325 1546 März 27 Beschreibung : Ländereitausch zu Osnabrück zwischen Dekan Johann Mollinckhues zu St. Johann und Abt Johann und dem Kloster Marienfeld. Bestellsignatur : Kloster Marienfeld - Urkunden, Nr. 1325 Sprache : Deutsch
Nr. 1635 1565 Januar 8 Beschreibung : Melchior Prume, Richter zu Dortmundt, stellt dem Cordt vam Romberg tho Bruninckhuisen die Abschrift eines Zeugenverhörs betr. das Mersch vor Mellinckhusen aus.Vorkommende Namen: Heinr. Nartkercke, Amtmann des Gotteshauses zum Clarenberg; Heinr. von dem Broche, Amtsrichter zu Hörde und Westhoven; Dietr. Braes, ehemaliger Baumeister bei Berndt vam Romberge, ehemaliger Drost zu Hörde; der Hof Mellinckhusen; Johann uf der Empscher; Peter Schade; der Swete und der Deventersche "Vehede"; Thonis Haselhof; Herm. Barenberg+; Schulte zu Mellinckhusen; Dietr., z. Z. Schulte zu Mellinckhusen; Schotto Tymmermann.[Hierbei wurde dem Cordt v. Romberg noch eine Kopie über den Kauf des Mellinckhauser Mersches gegeben; vergl. auch Aufschrift auf der Rückseite der Vorlage]Standgenossen: Blasius Brüggemann, Gerichtsschreiber; Johann Wenemars, Kersten Partmann und Johann Holkotte, geschworene Gerichtsfrone. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1635 Material : Papier Überlieferung : Kopie
Nr. 1915 1579 Januar 21 Beschreibung : Cordt vom Romberch zu Bruninckhausen verkauft vor dem herzogl. Richter zu Hörde, Degenhard von dem Broke, den Eheleuten Johann und Ursula Tappe eine erbliche Jahrrente von 7 Silberthalern aus seinem Gute, "genant Hoestraters Gudt zu Bruninckhausen", wo z. Z. Dirick Mollinckhus auf wohnet, ferner aus seinen sämtlichen anderen Gütern (zu Lebzeiten seiner + Frau Wilhelmina v. Fürstenberg hatte Conrad von dem + Heynen Nysingh und dessen Frau Ursula 100 Thaler gegen 5 Thaler Pension entliehen. Jetzt verlangte obiger Ursula 2. Mann, Johann Tappe, das Geld zurück, nahm aber, da Romberg z. Z. nicht in der Lage war, bei dem Dortmunder Bürger Berthold Rumpf 100 Thaler gegen 7 Thaler Pension auf. Diese 7 Thaler bezahlt nun Conrad v. Romberg jährlich dem Ehepaar Tappe.). Die Güter Rombergs gelten als Unterpfand für den Verkauf. Romberg selbst behält sich den Rückkauf der Rente mit 100 Silbertalern vor.Standgenossen: Andreas von Auwe, Gerichtsschreiber; Wilhelm Prein, Fron, und Heinrich Aubertz. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1915 Material : Pergament Überlieferung : Original, die Urkunde ist kanzelliert; die Rente wurde 1687 zurückgekauft Bemerkung : etwas beschädigt
1956 1581 April 22 Beschreibung : Herzog Wilh. zu Cleve, Jülich und Berg, Graf zu der Mark und Ravensberg, Herr zu Ravenstein, bestätigt als Landesfürst der durch das Klosters Ordinarius und Minoriten-Provinzial in Köln Dr. theol. Henrich v. Odendaill bewilligten Gütertausch zwischen Conrad v. Romberg zu Bruninckhusen und dem Kloster S. Clara bei Hoerde: letzteres erhält den Schulten Hof zu Reninckhusen, Romberg Hof und Gut Mellinckhuess im Amt Hoerde und Kirchspiel Wellinckhoven. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1956 Material : Papier Überlieferung : Original
Nr. 1992 1583 Mai 22 Beschreibung : Zwischen Bürgermeister und Rat der freien Reichsstadt Dortmundt, als Patroni und Collatores der Pastorat der Pfarrkirche ad Sanctum Nicolaum, und Hermann Embsinckhoff, Pastor daselbst, einerseits und Conradt von Romberg zu Bruninckhausen andererseits findet ein Wechsel und Austausch ff. Güter statt:1) Conrad v. Romberg erhält: a) "die Hoffstede zu Meldinckhuesen, dar des Schulten Backhues aufstund, welche gehet durch die Schlencke für dem Hause her unter dem Honigbeerenbaum, und scheust auf dem Nussebohme"; b) "zum andern einen halben Morgen, gen. das Kempchen, scheust auf die duister Strasse"; c) "oben dem Mersche" 10 Scheffel Land, "schiesen auf Rombergs Steinborn und mit dem andern Ende auf das Mersch"; d) 3 "scheffelse oben dem Steinborn, dadurch die Weg nach Hörde gehet"; e) 1 langen Morgen, "scheust mit einem Ende auf dem Ermelinckhofeschen Brock und mit dem andern Ende auf dem Steinborn"; f) 1 "Scheffelse bei dem Garden zwischen der Claren Lande"; g) 6 "Scheffelse bey dem gemeldten Morgen, scheust mit einem Ende auf der Jungfern zu St. Claren Land und mit dem andern Ende auf Heingendahls Land"; h) 7 Scheffel "binnen dem Mersche". Alles zusammen also 8 Morgen und 1 Scheffel Landes samt der Hofstede, alle zinsfrei und unbeschwert.Dafür liefert Conrad v. Romberg jährlich den Patronen und ztg. Pastor von St. Nicolaus 10 Malter hartes gutes Korn aus obigem ihm überlassenem Land und aus allen seinen "zu, bey und um Brüninckhausen" gelegenen Erbgütern unentgeltlich nach Dortmundt "in der Weden zu St. Nicolaus". Sollten Patrone oder Pastor einmal betr. des Unterpfandes der 10 Malter, das jenseits der Ems in der Grafschaft Mark und Amt Hörde gelegen ist, eine Assecuration "unter dem Amtsrichter von Hoerde" begehren, so soll Romberg resp. dessen Erben darauf eingehen. Beide Parteien geloben, für diesen Erbwechsel Bürgschaft zu leisten.Zeugen: Herr Goddert Hane, Herr Ditmar Berschwordt, Burgermeister; Herr Dirick Prume; h. Nicolaus Hövel Rittmeister; Lambert Bockholdt; Willhelm Brinck und Henrich Barensche, von Ratswegen, und der Pastor Herm. Embsinckhoff.Auf Seiten Rombergs waren als Zeugen zugegen: Caspar Lappe, Drost zu Iserlohn und Altena; Georg Liborg zu Förde, Drost zu Blankestein; Georg Romberg, Drost zu Wetter; Johann Romberg. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1992 Material : Papier Überlieferung : Kopie Bemerkung : Datum alter Stil; 3 Kopien
381 1489 Okt 10 Beschreibung : Helmich von Erwete's Schuldbrief für seinen Bruder Dietrich, welcher Bürge für eine Schuld an Cord de Wrede - Mylinckhusen [Millinghausen] geworden ist. Bestellsignatur : Kloster Benninghausen - Urkunden, Nr. 381
Persoon: Hendrich de Wrede, Mylinckhusen
468 a 1529 April 6 Beschreibung : Die Brüder Bernd und Johan von Büren treffen Vereinbarungen wegen der Mittel und Nieder-Mühle.Zeugen: der Droste Jost Westphal, Hinrich de Wrede, Mylinckhusen.Datum des dinndages na quasimogeneti.
Bestellsignatur : Herrschaft Büren - Urkunden, Nr. 468 a Sprache : Deutsch
Nogmaals: Hinrich de Wrede zu Mielinghausen (Mylinckhusen)
663 1480 Oktober 28 Beschreibung : Johan von Schorlemer der Alte bekundet, Propst, Priorin Konvent des Stiftes zu Oelinghausen (Olinckhusen) seien ihm, obwohl zum Zeitpunkt dieser Quittung eine Zeitlang verstrichen sei, die Zehntlöse aus ihrem Hofe zu Seringhausen (Seuerdinchussen) [südlich von Schmerlecke] schuldig gewesen. Durch Vermittlung des Hinrich de Wrede zu Mielinghausen (Mylinckhusen) und des Nolken von Berninghausen (Bernynckhusen) sei zwischen ihnen verglichen worden, daß er das Kloster von der Entrichtung der Zehntlöse entbindet. Im nächsten Jahr werden die von Oelinghausen diese ihm aber bezahlen. Siegalankündigung des von Schorlemer. Datum 1480 Okt. 28 (ipso die Symonis et Jude apostolorum). Bestellsignatur : Kloster Oelinghausen - Urkunden, Nr. 663 Vermerke : Ausf., Perg., niederdeutsch, Siegel des von Schorlemer (beschädigt) anhängend
A 16 Kläger: Hieronymus Raith, Köln (Bekl.)./.Beklagter: Heinrich Mollinckhuisen, Köln (Kl.) Enthält : Prokuratoren (Kl.): Dr. Petrus Kiersser, 1512, Dr. Wilhelm Sesseler, 1512, Dr. Reinhart Thiel, 1512, Lic. Johann Seboldt, 1512, Lic. Jacob Heller, 1512; Prokuratoren (Bekl.): Dr. Petrus Kiersser, 1512, Dr. Johann Rehlinger, 1512, Dr. Heinrich Lewesaw von Rostock, 1512, Dr. Wilhelm Willbrecht, 1512; Prozeßart: appellationis; Streitgegenstand: Nicht vollständig ersichtlich; Rechte am Kölner Gutshof (Groß-) Wichterich, Rothgerberbach (Schreinsbezirk Weyerstraße). Rechtsstreit war von Schultheiß und Schöffen des Gerichts Weyerstraße zunächst an die dortigen Amtleute- und Schreinsmeister sowie an den Kölner Rat gegangen, woraufhin schließlich beim Abt von St. Pantaleon als “lehenherrn” der Versuch gemacht werden sollte, eine gütliche Einigung zu erzielen. Beschwerde des Appellanten beim RKG richtet sich gegen eine Entscheidung des Kölner Rates, welche die bei der Gerichtsbarkeit der Weyerstraße entstandene Rechtslage bestätigte, den angestrebten Vergleich aber völlig außer Acht ließ und den Interessen des Mollinckhuisen weitestgehend stattgegeben hatte. Lt. Protokoll-Eintrag: Kostenträchtige Zurückweisung der Appellation durch RKG-Urteil vom 10.3.1522.; Instanzen: 1. Weltl. Gericht (Schultheiß und Schöffen) Weyerstraße, Köln (?) 2. Amtsmeister der Weyerstraße, Köln (?-1512) 3. Rat der Stadt Köln (1512) 3. RKG, 1512-1522; Beweismittel: Entwurf eines Urteilstenors in vorliegender RKG-Sache, o.D. (Bl. 4, ohne Q). Bestellsignatur : (), A 16 Altsignatur : R206/588 Sperrvermerk : Bemerkung : Verlust am 03.03.2009
Johann Mulynckhuysen
A 4233fol. 12(15. Jh.) Rat der Stadt Köln – Johann Mulynckhuysen ./. Burmeister und Nachbarn des Eigelsteintors – Pfändung einer Schafherde wegen unerlaubter Weide vor dem Eigelsteintor. Bestellsignatur : Best. 120 (Zivilprozesse (Band 4)), A 4233fol. 12 Sperrvermerk : Bemerkung : Verlust am 03.03.2009
A XIV Nr. 321541 - 1548 21 Sep. 1541Johannes thom Broycke, Pastor zu Unna und Opherdicke, sowie Bgm. und Rat Zu Unna verwenden sich für den ehemaligen Wiedertäufer Sweder van Alten, der mit seiner jetzt + Frau aus der Stadt Münster entkommen war. Buße getan hat und nach Münster zurückkehren möchte.1. Mai 1548Johannes von Essen verwendet sich bei Bürgermeister und Rat der Stadt Münster für den wegen Wiedertäuferei in Gefangenschaft befindlichen Wessel Borger, der ihm aus der Zeit, als er im Ksp. Aschenberge Seelsorger war und auch nach Aussage anderer Geistlicher als guter Katholik bekannt sei.1. Mai 1548Joahnnes Mellinckhus, Dechant der Johanneskirche zu Osnabrück und Archidiakon zu Essen, bittet Bürgermeister und Rat von Münster, den gefangenen Wessel Borger, angeblichen Wiedertäufer, freizulassen, da nach der eidlichen Aussage des Essener Pastors, Heinrich Prischoff, der gen. W. Borger seit 2-3 Jahren allen religiösen Pflichten nachgekommen sei. Dabei gerichtlich beglaubtigt Aussage des Pastors Prischoff zu Essen über W. Borger, die er in Gegenwart des Johannes Mellinckhusen, des Johan Hartogen vor dem Notar Hermann Sakelbeke unter Zuziehung der Zeugen Johann Sinneke, Vikar und Evert tor Schoppen, Bürger zu Osnabrück, gemacht hat. Siegel des Archidiakonats.